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Was ist Elite Dangerous

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Beitrag von Roaril Mo 23 Sep 2019, 11:16

Elite Dangerous ist ein 2014 erschienenes Science-Fiction-Computerspiel. Es wurde von dem britischen Spieleentwicklungsunternehmen Frontier Developments unter Leitung von David Braben entwickelt und stellt eine Mischung aus Wirtschaftssimulation und bewaffneter Weltraum-Flugsimulation dar. Es handelt sich um den vierten Teil der Elite-Serie.
Es handelt sich bei Elite: Dangerous um ein Open-World-Spiel, das nach Angaben der Entwickler insgesamt 400 Milliarden Sternensysteme umfasst.[1] Davon entsprechen 160.000 Systeme realen Vorbildern,[2] andere Systeme werden durch prozedurale Synthese erzeugt.[3] In diesem Zusammenhang wurde Wert auf Eins-zu-eins-Modelle der Sonnensysteme und ein möglichst korrektes physikalisches Verhalten gelegt.[4] Es existieren zwei Spielmodi: In der Solokampagne ist der Spieler allein unterwegs, während in der Multiplayerkampagne alle anderen Spieler zeitgleich agieren. Deren Handlungen wirken sich auf das Spiel aus und zwar sowohl hinsichtlich des Solo- als auch des Multiplayermodus; eine Zwischenlösung stellt die geschlossene Multiplayer-Partie dar. Eine permanente Onlineverbindung ist für alle Modi zwingend.[5]
Das Spiel verfügt wie seine Vorgänger über keine eigentliche Handlung. Es beginnt im Jahr 3300, wobei der Spieler mit einem Schiff vom Typ Sidewinder anfängt. Verbesserungen und Erweiterungen der Schiffe oder Neuerwerbungen sind nur möglich, indem entsprechende Gewinne erzielt werden. Dafür steht es dem Spieler völlig frei, als Händler, Kopfgeldjäger, Raumpirat, Schmuggler, Entdecker oder als Ressourcenabbauarbeiter zu agieren. Allerdings beeinträchtigen illegale Handlungen des Spielers dessen Status. Im Hintergrund wird ein politischer Konflikt angedeutet: Das Verhältnis der drei Großmächte Imperium, Föderation und Allianz ist angespannt, wobei im Imperium zudem ein Machtkampf um die Nachfolge droht.
Das Spiel wurde durch eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne vom 6. November 2012 bis zum 5. Januar 2013 finanziert, die rund 1,5 Millionen britische Pfund einbrachte.[6] Im Dezember 2013 wurde die spielbare Alphaversion, im Mai 2014 die Betaversion für die Kickstarter-Kampagne freigegeben. Bis Dezember 2014 wurde an der Fehlerbeseitigung und der Implementierung von Feedbackmeldungen durch die Testspieler gearbeitet. Am 16. Dezember 2014 wurde das fertige Spiel als Download auf der offiziellen Website veröffentlicht.
Braben zufolge soll es im Laufe der Zeit auch zusätzliche Erweiterungen geben. Unter anderem erwähnte Braben während der Kickstarterkampagne in einem Video, dass es später auch möglich sein soll auf Planeten zu landen. Diese Idee wurde dann im Dezember 2015 mit Elite Dangerous: Horizons in die Tat umgesetzt.[7] Eine Version für das Betriebssystem OS X wurde im Mai 2015 fertiggestellt. Für die Xbox One ist das Spiel seit dem 16. Juni 2015 erhältlich.[8] (Quelle Wikipedia)
Das Spiel selber sowie alle Erweiterungen muss man kaufen, eine Gebühr zum Spielen dagegen fällt nicht an. Außerdem bietet Frontier Developments einen umfangreichen Merchandisingshop an mit T-Shirts, Tassen etc. sowie die Möglichkeit seine Schiffe farblich selber zu gestalten.

Elite Dangerous ist im Grunde ein X (für die Leute die die X-Reihe kennen) ohne Stationsaufbau aber dafür mit PvP und nen paar zusätzlichen Gimmicks wie die Landung auf Monden/Planeten und der Möglichkeit dort mit ner Art Buggy rumzufahren. Im Gegensatz zu STO auch mit einer hervorragenden Flugphysik ausgestattet und für alte Elite Fans ein absolutes Muss.
Achtung! Obwohl man das Hauptspiel gekauft hat muss man jede Erweiterung die man nutzen will dazukaufen es sei denn man hat wie ich zur Einführung den sündhaft teuren Vollpass gekauft, der hat nix mit dem Horizonpass zu tun der bringt nur die Erweiterung Horizon die man auch unbedingt nehmen sollte sowie deren Ergänzungen, der Vollpass enthält alle zukünftigen Ergänzungen, weiß aber immo nicht ob der derzeit überhaupt erhältlich noch ist.
So, der Launcher des Spieles ist etwas verwirrend ob der vielen Informationen die dann auch noch obwohl die Themenüberschriften auf deutsch sind dann in englisch daherkommen was wirklich merkartig ist denn im Spiel kann man diese Nachrichten sehrwohl auf deutsch lesen, vieles davon interessiert echt keinen aber einige wichtige Imperiums-Machtkampf-Nachrichten sind dabei für die echten Imperiumsspieler die sich für einen speziellen Machtkontakt entschieden haben, sollte man am Anfang unterlassen und erstmal alle Imperiensysteme erkunden um a einen Überblick zu haben wo es was gibt und die speziellen Zugangserlaubnisse für besondere Systeme der einzelnen Imperien und deren einzelner Vertreter zu bekommen.
Damit wären wir auch gleich bei einer Besonderheit des Spieles, es gibt mehrere Machtbündnisse: die Föderation, das Imperium und ein Zusammenschluss unabhängiger Welten in denen wiederum mehrere Anführer um die Macht und Systeme streiten also nicht nur Bündnis gegen Bündnis sondern auch innerhalb eines Bündnisses gibt es Machtkämpfe unter den einzelnen Anführern. Schließt man sich dann im Laufe des Spieles einem Anführer an bekommt man einen wöchentlichen Lohn der mit der Stufe die man bei diesem Anführer hat dann auch steigt, beginnt bei 1000 Credits immerhin.
Es gibt mehrere Schiffsklassen in Elite, sogenannte Allrounder die sowohl einigermaßen für den Kampf und einigermaßen für den Warentransport geeignet sind, die auch viele Zusatzmodule aufnehmen können, reine Kampfschiffe mit hohen Offensivfähigkeiten aber wenig Laderaum und weniger Zusatzmodulen, reine Transporter mit besch... Kampffähigkeiten aber dafür mit riesiegen Laderäumen und Personentransporter mit denen man Reisewillige transportieren kann was zwar verdienstmäßig lukrativ aber zeittechnisch sehr aufwendig ist. Innerhalb dieser Schiffsklassen gibts natürlich verschieden große Schiffe vom kleinen Anfangsschiff Sidewinder bis hin zu großen Fregatten die zwar eine ähnlich schlechte Manövrierfähigkeit haben wie die Bortasqu in STO aber dafür kleinere Kampfschiffe mit sich führen können von der enormen Feuerkraft und den entsprechend starken Defensivpotential mal ganz abgesehen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen muss man sich zum Updaten einloggen, hat man die Erweiterung Horizon installiert (wahrscheinlich gilt das dann auch für alle weiteren großen Erweiterungen die da eventuell noch kommen werden) kann man das Spiel sowohl mit als auch ohne diese Erweiterung starten und es gibt auch noch eine Unterscheidung zwischen einer normalen 32bit und einer 64bit Version, die sind neben dem Spielen-Button alle aufgeführt.
Das Spiel selber kann man sowohl im Einzelspieler- als auch im Mehrspielermodus starten, den letzteren auch in vorher selbst erstellten privaten Gruppen mit Freunden also im Grunde ein privater Mehrspielermodus und es gibt einen speziellen Arenamodus für die PVP-Hardcorefans...
Das normale Spiel (den Arenamodus kenn ich noch nicht) beginnt man im kleinsten Schiff das es gibt in der Sidewinder und in dem Zusammenhang kommen wir zu einer weiteren Besonderheit im Spiel: Man kann zwar nicht sterben aber man verliert sein Schiff samt Ladung wenn man abgeschossen wird. Danach hat man zwei Möglichkeiten, entweder man fängt wieder mit der Sidewinder an und zwar auf der zuletzt besuchten Station oder aber man gibt eine sogenannte Versicherungssumme aus und bekommt sein aktuelles Schiff wieder. Die Summe die man dafür ausgeben muss richtet sich nach dem Schiff und dessen Ausstattung eine Cobra MK III, das erste vernünftige Schiff kostet mit guter Ausstattung zwischen 500000 und 700000 Credits, kein Pappenstiel, sollte man also auf gefährliche Reisen gehen (Schmuggel oder aber auch Queste zum Heranschaffen von Waren mit einer Belohnung von über 200000 Credits z.B.) sollte man genug Credits für den Fall der Fälle über haben...
Die kleine Sidewinder ist aber gar kein so schlechtes Schiff, a) es kostet nichts, b) auch es komplett gut auszurüsten kostet relativ wenig c) es ist sehr wendig, klein und schnell also prädestiniert zum Schmuggel! Es kann hervorragend als Zweitschiff genutzt werden, damit haben wir mal etwas im Elite Universum das auch bei STO gilt, man kann mehrere Schiffe besitzen aber immer nur eines davon fliegen.
Das Universum von Elite Dangerous ist zwar nicht so umfangreich wie das von No Man's Sky aber durchaus groß genug. Durch die Erweiterung Horizon sind auch Mond/Planetenstationen dazugekommen die man abseits der Hauptsysteme teilweise erst mal finden muss. Dazu empfiehlt es sich so schnell wie möglich den sogenannten fortschrittlichen Himmelskörperscanner zu kaufen, der ist aber nicht ganz so preiswert der kostet über 1,5 Mio. Dann muss man ne Weile durch das betreffende System fliegen und dabei auch ein wenig improvisieren, manche Planeten sind gar nicht so einfach zu finden.
Als Letztes ein paar Infos zu den erhaltbaren Aufgaben. Es gibt Handelsqueste also bringe etwas nach b oder beschaffe eine Ware für a, Bergungsqueste für die man spezieles Raumschiffequipment braucht, Killqueste ala töte ein paar von Fraktion x, Einzeltötungsqueste ala töte den Piraten y, Forschungsqueste die aber erst ab nem bestimmten Rang kommen und für die man teilweise spezielle Raumschiffmodule braucht, Personenbeförderungsqueste ala bringe jemanden von a nach b, fliege jemanden zu bestimmten Sehenswürdigkeiten oder erkunde mit jemanden spezielle weit abgelegene Systeme sowie spezielle Rangaufstiegsqueste für den eigenen Rang in den verschiedenen Fraktionen.

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Praesis ut prosis, non ut imperes.
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